Arbeitsgruppe zur Dokumentation der Ortsgeschichte

 

Die Geschichte Worpswedes soll weiter aufgeschrieben werden. Dafür hat sich im Heimat- und Geschichtsverein eine Arbeitsgruppe aus interessierten Bürger*innen Worpswedes gebildet. Diese Gruppe befragt Zeitzeugen, die aus ihrem Leben erzählen und somit einen beträchtlichen Teil der gelebten Geschichte Worpswedes in einem Interview preisgeben.

Bisher wurden fünf aufschlussreiche Gespräche geführt. Was wird mit diesen Gesprächen passieren?

Die Geschichts-AG hat es sich zur Aufgabe gemacht, die aufgenommenen Interviews zu Papier zu bringen und dann in einer zweiten Version den Text auszuwerten. Diese Interviews werden vertraulich behandelt, und nur nach Vorlage des Textes und dem Einverständnis des Befragten kann eine Veröffentlichung erfolgen.

Im Rahmen des Projektes „800 Jahre Worpswede“ soll in der Molkerei Worpswede eine „Stätte der Erinnerungen“ errichtet werden. Die ersten Unterlagen sind im Ortsarchiv dafür eingetroffen. Dabei wurde entdeckt, dass die Ortschaft Osterwede für Worpswede der Ort war und ist, in dem die meisten Firmen und Geschäfte waren und sind. So hat es sich ergeben, dass die Ortschaft Osterwede in diesem Zusammenhang geschichtlich betrachtet wird.

So ist es für die Fortschreibung der Geschichte Worpswedes wichtig, dass durch Befragen von Zeitzeugen Erinnerungen wach bleiben und aufgeschrieben werden.